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Spurensuche: Unsichtbare Lager in Niederösterreich

11. September 2019

Lagergasse Laa an der Thaya, Photo by Judith Kreiner

Aktionsnachmittag im Haus der Geschichte Museum Niederösterreich

In Niederösterreich gibt es  vielerorts ehemalige Lagergelände  – hier befanden sich  in der Zeit des Ersten bzw.  Zweiten Weltkrieges oder  in der Nachkriegszeit Flüchtlings-, Internierten- oder Kriegsgefangenenlager.  In St. Pölten-Viehofen gab es ein Zwangsarbeiterlager,  in Gmünd wurden Flüchtlingslager errichtet, und in Edelbach und Krems-Gneixendorf befanden sich große  Kriegsgefangenenlager – um nur einige zu nennen.
Oft ist die historische Dimension dieser Orte jedoch nicht (oder kaum)  mehr erkennbar. Gebäude  wurden abgetragen oder werden anderwärtig genutzt, materielle Spuren sind verschwunden. Dies trifft auch auf ehemalige Außenlager des Konzentrationslagers Mauthausen zu. Wie also können  solche „unsichtbaren“  Orte für die historische Bildungs- und Vermittlungsarbeit genutzt  werden? Wie können solche Orte erforscht und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden?

Im Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich werden im Rahmen der Tagung „Unsichtbare Lager in Niederösterreich“ an einem „Aktionsnachmittag“ Projekte vorgestellt, die sich mit „unsichtbaren“  Lagern in Niederösterreich  beschäftigen.
Besucher*innen erfahren im Gespräch mit den beteiligten Schüler*innen, Künstler*innen, Lehrer*innen, Wissenschafter*innen  und Kulturvermittler*innen wie solche Projekte umgesetzt werden können. Viele Anregungen für eigene Projekte im Bereich der Lokalgeschichte werden geboten!
Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Schüler*innen, Lehrer*innen und Kulturvermittler*innen und wird über einen Informationserlass der Bildungsdirektion Niederösterreich empfohlen (siehe Erlass).

 

Aktionsnachmittag im Haus der Geschichte Museum Niederösterreich
Station 1 Christa Bauer (Mauthausen Komitee Österreich): KZ-Außenlager in Niederösterreich  am Beispiel der Außenlager-App
Station 2 Gudrun Schober und Schüler*innen (HLF Krems), Christian Gmeiner: Mobiles Objekt Stalag XVII B Krems-Gneixendorf
Station 3 Remigio Gazzari (Museum ERLAUF ERINNERT) Projekt Zwischenräume
Station 4 Schüler*innen des Stiftsgymnasiums Melk in Zusammenarbeit mit Alejandro Bachmann und Sebastian Brameshuber: Projekt „Eine Einstellung zur Geschichte“

Ort: Haus der Geschichte – Museum Niederösterreich
Kulturbezirk 5
3100 St. Pölten

Zeit: 21.11.2019, 13:30-16:00 Uhr

Veranstalter: Forschungsnetzwerk Interdisziplinäre Regionalstudien (first), Stabsbereich Digital Memory Studies (Donau-Universität Krems), Zeithistorisches Zentrum Melk in Kooperation mit dem Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich.

Um Anmeldung von Schulklassen wird gebeten: edith.blaschitz@donau-uni.ac.at

Filed Under: News, Unkategorisiert, Vermittlung

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