In Weiterentwicklung der in den first-Forschungsverbünden Migration und „Nahrung und Ungleichheit“ begonnenen Forschungsaktivitäten konnten schon mehrere Folgeprojekte von Mitarbeiter_innen der Forschungsverbünde eingeworben werden:
Bereits mit Jänner 2019 startete das von der Niederösterreichischen Forschungsgesellschaft geförderte Projekt „Inclusion and exclusion practices in the context of flight migration. Subject positioning in the arrival process“ von Katharina Auer-Voigtländer, Mitarbeiterin des first-Partners Ilse Arlt-Institut, FH St. Pölten und des first-Forschungsverbundes Migration. Das Dissertationsvorhaben untersucht Inklusions- und Exklusionspraktiken in ländlichen Gemeinden in Österreich sowie Eingliederungsprozesse von Geflüchteten. Im Vordergrund stehen dabei die subjektiven Erfahrungen und das Alltagshandeln von geflüchteten Menschen.
Ebenfalls bereits gestartet ist das Forschungsprojekt „Koscher in Wien 1848–1918. Produktion und Konsum“, das Christoph Lind, Mitarbeiter des first-Partners „Institut für Jüdische Geschichte“ und des first-Forschungsverbundes „Nahrung und Ungleichheit“, beim Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank einwerben konnte. Das Projekt untersucht aus historischer und kulturwissenschaftlicher Perspektive die Bedingungen einer koscheren Infrastruktur in einem nichtjüdischen Umfeld: die Produktion, das Koscher-Machen, den Handel und den Verzehr (weitere Info).
Im März 2019 erfolgte die Genehmigung des Einzelprojektes „Landarbeit organisieren“ von Jessica Richter, Mitarbeiterin des first-Institutes „Institut der Geschichte des ländlichen Raumes“ und des first-Forschungsverbundes Migration, durch den FWF, den Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (weitere Info).
first gratuliert allen erfolgreichen Forscher_innen herzlich!