Im Forschungsnetzwerk Interdisziplinäre Regionalstudien (first) kooperieren sechs geistes-, sozial- und kulturwissenschaftliche Institute mit Sitz in Niederösterreich: das Ilse Arlt Institut für Soziale Inklusionsforschung der FH St. Pölten, das Institut für Geschichte des ländlichen Raumes, das Institut für jüdische Geschichte Österreichs, das Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit der Universität Salzburg, das Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung/Außenstelle Raabs und das Department für Kunst- und Kulturwissenschaften der Universität für Weiterbildung Krems.
Die Vernetzung ermöglicht die synergetische Nutzung des vorhandenen Forschungspotenzials sowie die Teilnahme an nationalen und internationalen Forschungsmittelvergaben und erhöht damit die Sichtbarkeit der GSK-Forschung in Niederösterreich.
Die Forschungsverbünde erarbeiten in den Themenfeldern „Migrationsraum Niederösterreich“, „Nahrung und Ungleichheit“ (beide seit 2016), „Lager in Niederösterreich“ (seit 2020) und „Regionalitäten“ (seit 2021) eine historisch fundierte Wissensbasis für die Debatte aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen.
Das Netzwerkmanagement ist am Department für Kunst- und Kulturwissenschaften der Universität für Weiterbildung Krems eingerichtet. Gefördert wird das Forschungsnetzwerk seit 2016 vom Forschungs-, Technologie- und Innovationsstrategie-Programm des Landes Niederösterreich.